Fachzentrum Rinderhaltung
Das Fachzentrum Rinderhaltung an unserem Amt ist überregionaler Ansprechpartner für die Landkreise Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Ansprechpartner
Bauberatung
Bevor der eigentliche Bau eines Stalls beginnt, sind verschiedene Schritte nötig: Das Konzept muss stimmen, der Bauantrag und Förderanträge gestellt werden. Wir informieren über Ablauf und Ansprechpartner. Mehr
Für alle Seminare gilt jeweils:
Was fällt bei den Schnitten im Jahr 2020 auf? Welche Konsequenzen sollten Landwirtinnen und Landwirte für Silo und Fütterung ziehen? Unser Amt informiert über die aktuellen Grundfutterergebnisse. Mehr
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus und ist erstmals in Deutschland aufgetreten. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
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Im September 2018 beschloss die Agrarministerkonferenz in Deutschland den "Nationalen Aktionsplan Kupierverzicht". Die EU-Kommission hatte zuvor bemängelt, dass in vielen Mitgliedstaaten routinemäßig der Schweineschwanz kupiert wird, um Schwanzbeißen zu vermeiden. Das Kupieren des Schweineschwanzes ist jedoch nach geltendem Recht nur erlaubt, wenn es im Einzelfall zum Schutz des Tieres oder anderer Tiere unerlässlich ist.
Informationen, Checklisten, Tierhalterklärung - Aktionsplan Kupierverzicht
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Seit Dezember 2018 ist die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) zurück in Deutschland. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin empfiehlt die Impfung für Rinder und kleine Wiederkäuer. Wer Tiere freiwillig impfen lassen will, benötigt dazu in Bayern eine Genehmigung des Veterinäramts.
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe. Die aktuellen Wolfsgebiete in Bayern werden vom Landesamt für Umwelt veröffentlicht.
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Falls ein Tierhalter mit möglicherweise salmonellenbelasteten Futtermitteln beliefert wurde, muss dieser einige rechtliche Vorgaben beachten. Die betroffene Ware darf nicht mehr in den Verkehr gebracht oder verfüttert werden. Die Rücknahme der betroffenen Ware wird behördlich überwacht. Die LfL informiert, was Landwirte beachten sollten und wie mit dem Futter zu verfahren ist.
Salmonellen in Futtermitteln - Hinweise LfL
Reinigung und Desinfektion von Lager- und Fütterungseinrichtungen - LfL
Die Schwerpunktberatung zur Ferkelerzeugung bietet Landwirten spezielle Unterstützung an. Neben Informationen über gesetzliche Neuerungen und aktuelle Förderkonditionen zielt das Projekt auf die Verbesserung der ökonomischen und produktionstechnischen Verhältnisse im Einzelbetrieb unter Einbeziehung des Tierwohls ab.
Züchtung verbessert die Leistungsfähigkeit der Tiere, ihre Gesundheit und die Qualität der tierischen Erzeugnisse. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Rinderzucht am AELF Holzkirchen.
Das landesweite Fachzentrum am AELF Schwandorf ist Ansprechpartner in Fragen der Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung.
Fachzentrum Fleischrinderzucht und Mutterkuhhaltung - AELF Schwandorf
In unserer Region gibt es mehr als 200 Schweinehalter. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Schweinezucht und -haltung am AELF Töging.
Um die fachlichen Fragen der Halter von Schafen, Ziegen und Wild kümmert sich das Fachzentrum Kleintierhaltung am AELF Pfaffenhofen.
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In unserer Region halten rund 1.000 Betriebe ca. 60.000 Legehennen und rund 80 Betriebe mästen etwa 120.000 Masthühner (Quelle: MFA 2014). Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Kleintierhaltung am AELF Pfaffenhofen.
In unserer Region gibt es rund 4.500 Pferde. Überregionaler Ansprechpartner ist das Fachzentrum Pferdehaltung am AELF Fürstenfeldbruck.